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OUT OF AFRICA SAFARIS * P.O. Box 1293 * Milnerton 7435 * South Africa

Meine Frau und ich haben uns schon sehr früh - Mitte 2009 - mit dem Thema "Safari"  beschäftigt  und darüber nach gedacht, ob wir es wagen sollten, eine solche Reise zu machen. Es war die Frage, ob wir im vorgeschrittenen Alter den Strapazen einer Safari durch 4 Länder - Südafrika, Namibia, Botswana und Sambia - gewachsen wären ?

Nach einem längerem Studium der verschiedenen Reise-Unternehmer, die solche Safaris im Internet  anbieten, haben wir uns entschlossen, bei Stefan Kohrs "Out of Africa" in Kapstadt zu buchen. Da wir keinerlei Erfahrung mit dem Aufenthalt in der Wüste und teilweise tropischen Gebieten - mit hohen Temperaturen und evtl. Malariaerregern hatten, haben wir versucht, die erforderlichen Informationen von Stefan und seinen Mitarbeiterinnen zu bekommen. Unsere Fragen wurden eingehend und umfassend beantwortet - und doch haben wir feststellen müssen, daß die Wirklichkeit oft anders aussieht als vorher geplant. 

Es war uns vom Reiseveranstalter empfohlen worden, Euro und US Dollar mitzunehmen, um sie vor Ort in die jeweilige Landeswährung umzutauschen. Wir hatten keine Zeit - weil zu aufwendig - bzw. Möglichkeit, in Landeswährungen umzutauschen. In jeder Stadt und auch in kleinen Städtchen gab es die Möglichkeit, an einem Automaten mit der Kreditkarte Geld zu 'ziehen'.  In Kapstadt funktionierte das sogar mit der EC-Karte. In Botswana und Sambia haben wir die Rechnungen mit Euro bzw. Dollar oder Kreditkarte bezahlt - und das ohne Probleme!  Für den Grenzübertritt nach Sambia muß sowieso mit US-Dollar bezahlt werden und das mit neuen Scheinen !

Die Erfahrungen  werden wir bei einer weiteren Reise in diesem Teil der Welt (?) gut anwenden können. 

Unser Hausarzt empfahl uns, gegen Hepatitis A, Polio und Tetanus zu impfen und in den Malariagebieten eine Malaria-Prophylaxe zu machen. Später - auf der Tour - mußten wir feststellen, daß außer uns nur noch eine Person diese Prophylaxe machen wollte. Alle Anderen - einschl. Guide Siggi und seine Assistentin Nikki - verzichteten darauf !  Im Malariagebiet - ab Rundu, im  Caprivi - war es sehr trocken, kein Niederschlag bisher, d.h. es waren keine Mücken zu sehen. Vielleicht sollten die Reiseveranstalter diese Situation besser prüfen, damit die Tourteilnehmer nicht verunsichert sind ! Die Nebenwirkungen von Malarone waren nicht so schlimm wie befürchtet, aber sie haben uns doch belastet !

Nun .., wir waren also vorbereitet und erreichten nach einem langen Flug von Paderborn über München und Johannesburg Kapstadt am 4.9.2010 gegen 13:00 Uhr. Wir wurden am Flughafen abgeholt und damit begann unser Abenteuer "Safari" im südlichen Afrika. 

Unsere Tour-Assistentin Nikki lernten wir bereits  am anderen Morgen während des Frühstücks kennen. Sie hat unseren Guide und Fahrer - Siggi - hervorragend unterstützt. Siggi hat uns während der langen Fahrt Flora und Fauna des Landes näher gebracht. Als wir in Livingstone ankamen, stellten wir fest, daß wir ca. 5200 km - zu größten Teil auf Schotterpisten - zurückgelegt hatten. 

Hitze,  Staub und das Fahren im hartgefederten Safari-Truck auf Schotterpiste haben uns schwer zugesetzt - vor allem in der Namib-Wüste und der Etoscha Pfanne. Jedoch war die einhellige Meinung aller Teilnehmer dieser Safari: Es war ein tolle Zeit,  wir haben viel erlebt und werden noch lange an Afrika zurückdenken.

Die Teilnehmer der Reise kamen aus verschiedenen Teilen Deutschlands (8), der Schweiz (1) und Österreich (Tour-Assistentin). Wir haben uns hervorragend zusammengefunden und es herrschte eine gute Kameradschaft während der 3 Safari-Wochen. 

Eine Reisebeschreibung werde ich nicht anfertigen, die hat bereits unsere Nikki verfasst. Mittlerweile wird ihr Reisebericht bei »Kapstadt.de« - einem Internetportal von Johannes Köring, Bedburg-Hau - veröffentlicht (neben anderen Reiseberichten).  Folgen Sie dem   Link >>   .... mehr.  Wer will, kann diesen Bericht auch als .pdf-File auf meiner Internetseite erhalten:  Reisebeschreibung (3,7 MB)    

Einige meiner Fotos zeige ich auf einer >  Foto-Galerie . 

 unsere Reisegruppe (auf dem Weg zum Kap, gegenüber v.Houtbay)